GESCHLOSSEN!!!!! |
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Gestern war der Grey seiner Meinung nach viel zu nett gewesen - er hätte sie einfach dalassen sollen,sie ihrem Schicksal überlassen sollen,aber gut,sie war Aurora's beste Freundin,also machte er wohl einfach mal eine Ausnahme.Sonst hätte er sich von seiner Schwester anhören und er stritt einfach ungerne mit ihr.Aber schließlich brachte er sie auch nur nach hause,weil es eh auf seinem Weg war,mehr war da nicht und gleich nachdem er das Gebäude verließ machte er sich natürlich auf in einen Club und trank wohl soviel,dass er morgens einen verdammten Kater hätte - was ihn aber nicht sonderlich stören würde,er fand das es das immer wert war.Und so würden auch meistens alle so schmerzhaften Erinerungen ,die er hatte,für einen Moment verblassen.
Langsam öffnet der schwarzhaarige seine Eisblauen Augen als er die ersten Sonnenstrahlen in seinem Gesicht spürt.Genervt knurrt er auf."Nein..nicht jetzt.." grimmig grummelt er seine Worte ehe er sich die Augen reibt.Genervt hebte er langsam seinen Knackarsch aus deinem Bett und schleift sich im Wohnzimmer,wo er sich gleich nach seiner Schwester umsieht."Rora.." murmelte er von sich hin ehe er einen Zettel auf dem Tisch entdeckt.Ich bin bei Mama.Zwei Tabletten liegen auf dem Tisch,sowie auch Bagels,natürlich deine Lieblingssort und der Kaffee ist auch fertig. Rora ♥ lächelnd ließ er den Zettel. Er war froh sie zu haben,obwohl er meist unausstehlich war,war sie immer überaus führsorglich,nachvollziehen konnte er es nicht,aber sie wusste nun mal alles über ihn,sie war der einzige Mensch,dem er vertraute und aus dem Grund hatte er sich gestern um Anastasia gekümmert.Er wollte nicht,dass diese irgendwas dummes anstellt und sie letztendlich ihre beste Freundin verliert,also half er ihr,aber diese sollte sich das ganze ja nicht zu Kopf steigen lassen.Bloß mit einer schwarzeh Jogginghose bekleidet,ließ er sich auf dem Sofa nieder und knurrt nochmal müde."Ah,ich hasse morgen.." seinen Kopf vergrub er im Kissen und nun hatt er den ganzen Tag vor einfach an der Stelle liegen zu bleiben.

Der Abend der schönen Anastasia verlief am gestrigen Abend schließlich noch genau so, wie sie es liebte. Nach einer heißen Dusche, kuschelte sie sich in ihren Bademantel und unter eine Decke, mit einer schönen Tasse Tee vor eine ihrer Lieblingsserien, die sie zwar schon oft genug gesehen hatte, doch konnte sie diese Serie ihrer Meinung nach gar nicht oft genug sehen. Nachdem sie die erste DVD durchgesehen hatte, legte sie gleich die zweite hinein um sich einfach ablenken zu lassen, ihre Entführung, diesen Tag und natürlich James zu vergessen, was ihr sogar tatsächlich gelang. Irgendwann schlief sie dann auf dem Sofa ein und erst die Sonnenstrahlen, die durch das große Fenster, welches vom Boden bis zur Decke reichte, ihr ins Gesicht schien, weswegen sie sich gleich die Decke über den Kopf zog: "Neeeein...", murmelte sie leise, riss jedoch in der nächsten Sekunde die Decke auf und sprang schon beinahe vom Sofa.
Sie hatte völlig vergessen, dass sie sich mit ihrer besten Freundin treffen wollte. Sie hatten schon seit längerem einen Shoppingtag geplant und Ana hatte sich überaus auf diesen gefreut und beinahe hätte sie ihn nun verschlafen! Schnell verschwand sie im Badezimmer, machte sich dort fertig, schminkte sich, lief in ihr Zimmer und zog sich schnell etwas über und griff gleich nach ihrem Handy, welches sie in ihrer schwarzen Tasche verstaute. Gleich begab sie sich zum Aufzug und fuhr ein paar Stockwerke, ehe sie im Penthouse ihrer besten Freundin und deren Bruder James ankam, den sie seit gestern erst recht nicht mehr sehen wollte. Einen Schlüssel hatte Ana, weswegen sie mit einer Leichtigkeit das Penthouse und sogleich das Wohnzimmer betrat. "Ich bin da, Rora!!!". Keine Reaktion. Gar nichts. Sie hat es ebenfalls vergessen... Seufzend begab sie sich in die Mitte des Wohnzimmers, wollte sich auf das Sofa setzen um Rora eine SMS zu schreiben, doch erschrak sie gleich, als sie James - nur mit einer Jogginghose begleidet, vorfand. Genervt verdrehte sie ihre braunen Augen: "Wo ist deine Schwester?".

Bei James ging das vergessen immer recht einfach - eine Flasche Whiskey und alles war vergessen. Und nebenbei hatte er nichts zuvergessen. Die Brünette war ihm egal,klar was sie heiß und wenn er die Chance hätte,würde er sie knallen,aber wollte er sich einfach nicht so viel Mühe geben,weil sie wohl nicht so einfach zu knacken wäre. Also würde das für ihn arbeit bedeutenAnstrengung,auf die er wirklich verzichten konnte.Er musste einfach mit den Fingern schnippsen und hatte genug Frauen,die ihn wollte,warum also sollte er sich anstrengen diese eine zu bekommen?Das wäre unnötig und einfach nicht sein Still - also brauchte sie es von ihm nicht zuerwarten oder das er sie mag,oder ähnliches,denn das würde niemals passieren.Er würde für niemanden jemals irgendwas empfinden,denn zu sowas war er nun einmal nicht fähig.Er war nicht dazu fähig etwas zufühlen,nicht mehr.
Aurora hatte es wohl einfach vergessen,weil sie ihre Mutter beeindrucken wollte - oder wegen dieses Typen,der sie nervös machte,genau konnte er das ganze nicht einordnen,aber das würde er noch.Doch hatte er die Brünette nicht erwartet,weshalb er auch als er ihre Stimme hörte genervt aufstöhnte und in das Kissen hinein sprach."Kannst du bitte leiser sprechen?" ein wenig knurrte er noch ehe er sich nur schwer aufsetzte und mit den Schultern zuckt.Seine Augenbraue zieht er nach oben."Nicht hier. Sie ist weg.verschwunden..puff.Weg."ein wenig wirbelte er mit seinen Händen herum ehe er jedoch zu Boden fiel und erneut aufkeuchte und seine Hand in die Luft hält,nach Hilfe suchend."Ana,bist du mir bitte mal behiflich?" mit seiner Hand wedellte er ein wenig herum - nach einem Kater war er wohl einfach recht Bedürfdig,aber er würde sich bei ihr bedanken,da konnte sie sich sicher sein,verdammt sicher.Immernoch hielt er seine Hand hoch und sang jetzt schon fast."Anaaastasiaaa ich brauche deine Hilfe und Zuwendung." es war das erste mal,dass er wohl nicht ganz so unausstehlich war - schließlich nannte er sie beim Namern und nicht Puppe,Schnecke oder ähnliches.

Ein gemütlicher Shoppingtag mit ihrer besten Freundin. Mehr hatte sich die Brünette gar nicht erhofft, doch hatte Aurora sie versetzt. Versetzt wegen eines jungen, gut aussehenden Mannes und gerade aus diesem Grund könnte Anastasia ihr niemals böse sein. Sie wünschte sich einen tollen Freund für Rora, doch wüsste sie wirklich nicht, was sie dazu sagen würde, wenn sie erfahren würde, dass es sich um William Turner handelt, den Ana ebenfalls kannte und viel Gutes hatte sie bisher nicht über den jungen Mann erfahren. Sie hatte Angst, dass er Aurora verletzen könnte und genau das wünschte sie sich keines Falls für die Blondine. Diese sollte den perfekten Mann finden, denn Ana war intelligent genug um das mit Rora und ihrer Mutter mitzubekommen. Die andere Frage hingegen war jedoch, was die Blondine von ihrer besten Freundin halten würde, würde sie wissen, dass diese wohl irgendwie etwas für ihren Bruder empfindet - obwohl, nein, sie empfand nichts für ihn, sie hatte ihn nicht einmal besonders gerne. Eigentlich hasse sie ihn doch. Eigentlich...
Noch immer verwundert betrachtet sie den jungen Grey, der völlig kaputt auf der Couch lag und in sein Kissen brummte, weswegen Ana nur die Augen verdrehen konnte: "Das gibt es doch nicht...", murmelte sie undeutlich und hob schließlich eine Augenbraue: "Ich rede vollkommen normal. Du mein lieber bist jedoch vollkommen verkatert.", merkte sie an, ehe sie ihre Lippen zusammen presste und ein wenig zur Seite blickte, nachdem er sich aufsetzte. Ob man ihn mochte oder nicht, eines musste man zugeben: Er sah verboten gut aus, doch ohen Hemd war er wirklich unwiderstehlich. "Okay.. dann kann ich ja wieder gehen... Solltest du dich daran noch erinnern, sag ihr doch bitte, dass ich hier war.", gerade wollte sie auf dem Absatz kehrt machen, doch fiel James zu Boden und bat sie auch noch um Hilfe, weswegen sie den Kopf kurz in den Nacken legte und genervt aufstöhnte: "Danke, Rora.", brummte sie schließlich und zog nebenbei ihre Jacke aus, die sie über die Lehne des Sofas legte, ihre Tasche stellte sie auf den Boden und so ergriff sie die Hand von James und versuchte ihm aufzuhelfen: "James... du bist zu schwer um dich hochzuziehen, du musst schon mithelfen...", ein zartes Lächeln umspielte ihre Lippen und es entging ihr natürlich nicht, dass er sie beim Namen nannte, sogar ihren gesamten Namen aussprach...

Wie auch Anastasia wollte der schwarzhaarige steht's das beste für seine kleine Schwester. Wenn er nicht glücklich sein konnte,sollte sie es wenigstens sein,so tat er immer alles,dass sie glücklich war,weshalb er gestern auch Ana half,dass wäre natürlich seine Ausrede und das was er glaubte,denn das er wirkliches Interesse an der schönen Brünetten haben könnte,dass glaubte er nicht.Wie könnte er auch ? Nicht,dass sie nicht gut aussah,er fand,dass sie unglaublich heiß ist - denn worte wie 'schön' würde er natürlich niemals verwenden für ihn gab es nur Worte wie - geil,heiß oder scharf. Was man eben so sagte,andere Worte würden nur zeigen,dass der ältere Grey wohl was für sie übrig hat,was natürlich niemals der Fall sein würde - weshalb sie sich sowas auch niemals einreden solle,denn sie würde sich nur in irgendwas verrennen und er würde ihr das Herz brechen und damit automatisch die Wut von seiner kleinen Schwester auf sich ziehen,was er ungerne wollte - aber vielleicht waren all das auch nur Ausreden dafür,nichts mit ihr anzufangen,weil er vielleicht irgendwo,tief in seinem schwarzen Herz was für sie übrig hat.
Gleich als der Grey ihre Worte hört,hielt er sich die Ohren zu ehe er aufsah,seinen Zeigefinger vor seine Lippen hielt und ein zischgeräusch machte."Psst..ich sagte leiser." er trank zwar oft,aber einfach so viel,dass er jedesmal einen unglaublichen Kater hatte und sich an kaum etwas erinern konnte.Bei ihren nächsten Worten wedelt er erneut mit seinen Händen rum."Bitte..keinen..vortrag.." langsam und leise und doch brumment,spricht er jedes Wort aus. Er war wirklich schlimm so,aber eigentlich sollte er ihr so ein wenig mehr gefallen,so konnte sie sich um ihn kümmern und er würde sich natürlich erkenntlich zeigen,sowie es sich gehört.Die Worte,dass er seiner Schwester bescheid sagen sollte bekam er nicht wirklich mit,er war mit brummen und Kopfschmerzen beschäftigt und fand sich auch schon auf dem Boden wieder.Jedoch half sie ihm gleich auf,weshalb er sich wohl ein wenig zu fest auf ihr abstützte,sodass die beiden gemeinsam auf's Sofa fielen.Schließlich befand er sich über ihr und brummte ein wenig ehe er ihr in die Augen sah,sanft strich er ihr eine Haarsträhne hinters Ohr und hauchte seine nächsten Worte."Tut mir leid..und danke.." kurz berührten seine Lippen die ihre als die Worte seine Lippen verließen.Langsam setzte er sich auf und lehnte sich zurück ehe er sich an die Schläfe fasste,gleich griff er nach ihrer Hand und hielt sie an seine Stirn."Findest du,ich bin heiß?" während er ihre Hand festhielt blickte er ihr genau in die Augen,es war wohl das erste mal,dass er nicht unausstehlich war.Aber heute war ein besonderer Tag - der Tag ,der eine Tag in Jahr,an dem er versprochen hatte er selbst zusein,weshalb er sich meistens den tag davor betrank,sodass er nicht aus dem Haus musste und wohl keiner den wahren James Grey sah,in den man sich wohl wirklich verlieben kann..

James Grey. Wenn Anastasia ehrlich war, fand sie ihn gar nicht so unausstehlich, wie sie es immer sagte. Natürlich war er ein Arsch und selten nett zu ihr - obwohl, eigentlich nie. Sie erinnert sich zumindest an einen Tag, an dem sie sich kennenlernten, was jedoch nur an Aurora lag und daran, dass James nicht wusste, wie Ana ist. Sie war schließlich komplett anders als andere Frauen, jede normale Frau wäre ihm längst verfallen, sie jedoch konnte ihm stand halten, weil sie vernünftig sein und keines falls mit sich spielen lassen wollte. Oft genug wurde sie in ihrem Leben verletzt, darauf konnte sie bei einem Mann wie ihm wirklich darauf verzichten. Aber doch hatte er etwas, was sie anzog, etwas, was sie einfach nicht von ihm losbrachte. Doch war die brünette Schönheit geistig bereits so zerstört, so zerbrochen, dass sie es nicht zu lassen konnte. Liebe, wahre Liebe könnte sie wohl niemals zu lassen. Sie hätte immer Angst davor, dass sie diejenige ist, die in jemandem etwas Gutes erkennt, obwohl dort nichts zu finden ist. Sie hatte Angst, dass sich alles von damals wiederholen könnte. Denn eines könnte sie niemals vergessen: die Angst durch die Hand eines anderen zu sterben.
Leicht schüttelte sie schließlich ihren Kopf und verschränkte die Arme: "Das ist doch wirklich nicht zu fassen.", ihr Ton wurde inzwischen ein wenig grimmig und genau deswegen wollte sie eigentlich gerade verschwinden. Sie kam mit jemandem in einer solchen Situation niemals besonders klar und mit James erst recht nicht. "Ich gehe.", meinte sie trocken und wollte sich gerade zur Tür begeben, ehe er sie darum bat zu bleiben, ihm zu helfen. Eine Bitte die sie ihm einfach nicht abschlagen konnte, egal, wie schwer es werden würde sich mit ihm auseinander zu setzen. Und doch muss sie auf seine Worte, wohl eher sein Gebrumme immer ein wenig lächeln, da es ihn unglaublich süß macht. Weiterhin versucht sie ihn hochzuziehen, was ihr jedoch besonders schwer fällt, da sie genauso gut versuchen könnte einen nassen Sack hochzuziehen: "James, hilf mir. Tu auch was.", zischte sie angestrengt, ehe er sich doch aufrappelte und beide einen solchen Schwung hatten, dass er gemeinsam mit ihr auf dem Sofa landete, er über ihr, weswegen sie sofort rot anlief und ihr Herz wie wild schlug, besonders als sich die Lippen der beiden für einen Moment berührten: "I-immer wieder gerne...", flüsterte sie unsicher. Nachdem er sich aufsetzte blieb sie noch eine Sekunde liegen, ehe er sie ein wenig zu sich zog als er ihre Hand ergriff, was ihr überaus unangenehm war: "N-nicht.", meinte sie leise, beinahe etwas ängstlich, was er in seinem Zustand jedoch nicht mitbekommen würde. Schwer atmete sie und ließ es über sich ergehen, doch sobald er ihre Hand losließ zog sie diese zu sich und strich immer wieder über ihre Narbe: "Du hast kein Fieber.", murmelte sie leise, ehe sie ihn anblickte und sich beinahe in seinen Augen verlor: "James...", flüsterte sie und presste schließlich ihre Lippen zusammen...

Also..James Grey war garantiert unaustehlich,daran war nichts abzustreiten.Er selbst empfand das genauso - er wusste,dass er niemand war,mit dem man so wirklich gerne seine Zeit verbrachte,immerhin war er meist unfreundlich,zeigte nie Interesse an wem anders. Eigentlich war es für jeden natürlich,dass man ihm aus dem weg geht,außer eben man steht darauf schlechte Laune zu bekommen oder man hört ihn gerne sagen,dass es ihm scheiß egal ist. James ist nun einmal alles egal,er interisiert sich nun für sich selber und sonst niemanden - und genau das war es,was jeder glauben sollte,denn so stimmte das ganze nicht,denn natürlich gab es hin und wieder Menschen,die ihm wichtig waren,die ihm wichtig sind,aber das kontne er gut vor anderen verstecken - denn er musste nun einmal seine Mauer aufrecht erhalten,um zu verhindern,noch irgendwas zuverlieren,denn wenn man nichts hat,kann man bekanntlich auch nichts verlieren.Und verlieren wollte und konnte er einfach nichts mehr. Er war stark,ja,aber ein Mann hat auch eine bestimmte Grenze,eine Menge an Schmerz mit der er klar kommt,bevor er irgendwann zerbricht.Das alles war doch nur eine Frage der zeit..
Bei ihren Worten hob er erneut seine Hand und schwang sie hin und her."Bitte..Ana..tu mir das jetzt nicht an." flehend,winselnt erklang seine recht heisere Stimme ehe er natürlich zu Boden fiel und ihre Hilfe brauchte - natürlich würde er sonst niemals irgendwen um Hilfe bitten,aber der Kater war einfach zu anstrengen,sodass er Hilfe brauchte und natürlich würde er das ganze immer abstreiten,wenn sie es ansprechen würde.Bei ihren nächsten Worten,als sie ihm hilft,brummt er gleich wieder."Ich versuche es,Ana." es war das erste mal,dass er mehrmals ihren Namen aussprach,was ihn selbst wohl irgendwie wunderte,er wusste nicht einmal,dass er sich an ihrer Namen erinert,aber vorerst wollte er gar nicht darüber nachdenken.Gleich als die beiden übereinander lagen,blickte er ihr durchdringlich in die Augen,dankend lächelt unwiderstehlich.Er merkte,dass sie wohl ein wenig Probleme mit Berührungen hatte,wobei er ihre Narbe entdeckte,doch würde er es nicht ansprechen,er hatte kein recht dazu und wer dachte sich,wenn sie darüber reden wollte,würde sie es wohl tun,nicht? So sah er wohl alles,es war einfach wieder eine seiner Ausreden.Die ganze unsicherheit,die von ihr ausging bemerkte er,ein wenig zog er seine Augenbraue nach oben ehe er sich zu ihr dreht."Ich sollte..mich erkenntlich zeigen,für deine Hilfe." raunend,haucht er ihr die Worte gegen ihre perfekt geformten Lippen ehe er seine Hand an ihre Wange legt,sie ein wenig zu sich zieht. Und schließlich küsst er sie zärtlich - mit einer Ohrfeige rechnet er durchaus.

Berührungsängste hatte Anastasia seit dem Tag ihrer Entführung allemal, was jedoch nicht wirklich verwunderlich war. Sie hatte grauenvolle Dinge erlebt, man hatte sie zuerst in einen Kerker gesperrt, ihre Hände waren stets gefesselt, was ein unerträglicher Schmerz war. Niemals könnte sie dies wohl vergessen, niemals in ihrem gesamten Leben und gerade deswegen hatte sie einfach Angst, Angst, dass ihr in irgendeineiner Weise etwas ähnliches passieren könnte. Dass man sie aufgrund ihres Geldes wieder einsperren würde, dass ihr Vater ihr etwas antun könnte, da er ihr Vermögen braucht um sich die neueste Droge zu kaufen. Was sie nicht wusste war, dass ihr Vater ihr selbst ohne seine Anwesenheit das Leben ruinieren könnte, es würde, da er es war, der Schuld am Tod von James und Rora's Vater war. Würden beide dies erfahren, könnten sie Anastasia nie wieder ansehen, würden nur noch ihren Vater sehen und ihr in irgendeinander Weise Schuld geben, auch wenn sie selbst nur ein Opfer ihres Vaters war...
"Halt einfach deine Klappe John und trink das nächste mal weniger. Irgendwann ist deine Leber vollkommen kaputt und dann stirbst du und was sollen all die einsamen Frauen ohne dich tun?!", ein wenig spöttisch grinst sie ihn an. Wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen und immerhin blieb sie ja bei ihm und ließ ihn nicht alleine, denn irgendwie glaubte sie, dass er hauptsächlich trank um sich nicht mehr alleine zu fühlen - zugeben würde er es natürlich nicht, aber irgendwie hatte sie es im Gefühl, dass es daran lag und so konnte sie ihn doch unmöglich alleine lassen, zumal er ihr doch mehr bedeutete, als sie es sich eingestehen konnte. "Wow, James. Du bekommst jetzt dann eine Medaille. Du konntest dir vorher sogar meinen kompletten Namen merken und gibst mir keinen widerlichen Spitznamen, den du all deinen Flittchen gibst. Vielleicht solltest du öfters einen Kater haben.", gut, freundlich war dies gerade nicht wirklich, doch musste er damit rechnen, nach all dem, wie er zu ihr war. Seine Worte, sein Gehauche vernehmend, atmet Ana erneut langsamer, unsicher, unruhig und unregelmäßig. "Du... musst dich nicht erkenntlich zeigen... Soetwas... tut man, James... das... ist Hilfsbereitschaft...", versuchte sie sich irgendwie zu erklären, da sie davor Angst hatte, wie er sich erkenntlich zeigen würde. Und tatsächlich, er tat es indem er sie küsste, weswegen sie ihre Augen weit aufriss und ihn gleich von sich stieß, gefolgt von einer deftigen Ohrfeige: "Du spinnst wohl!", zischte sie wütend und schubste ihn gleich noch ein wenig von sich weg, wobei sie ihn voller Wut in die Augen sah und ihn schließlich küsste...

Angst empfand James nie. Er hatte vor nichts und niemandem wirklich Angst,weil er früh lernte,wie hart das Leben sein kann,dass man sich durchkämpfen muss und das,sobald man schwach ist,sobald man schwäche zeigt,verliert.Und verlieren war etwas,was ein James Grey,was ein Grey nicht tat. Grey's waren Gewinner,Menschen die an die Spitzen gehörten und eine Eigenschaft,die jeder Grey hatte war die manipulative Art. Grade James war ein unglaublich guter Lügner,konnte gekonnt Menschen gegeneinander auspielen und natürlich konnte er Frauen Dinge vormachen,die niemals der Wahrheit entsprechen. Er weiß einfach,wie er etwas sagen muss,dass es glaubwürdig ist.Darin war er Meister und eines war klar - sollte man sich ihm in den Weg stellen , sollte man wissen,dass er das nicht mit sich machen lässt. Grade nach dem Tod seines Vater's,der Einweisung seiner Schwester verlor er sich jedoch komplett. Seine Aggression war etwas,mit dem er von da an ein Problem hatte,sobald man seinen Vater ansprach wurde er wütend und als Kerl,konnte man bei eiem falschen Wort damit rechnen,dass er einen Krankenhausreif schlägt und das kam auch oft genug vor.Sein Glück war einfach,dass er seine kleine Schwester,die alles mögliche vertsuchte,damit sie ihren Bruder nicht ans Gefängniss verlor,ans Gesetzt - aber wenn man Reich war,wenn man ein Grey war hatte man einige Vorteile,die er natürlich liebend gerne ausnutze.Grade um Frauen um den Finger zu wickeln - natürlich war ihm bewusst,dass Frauen ihnen nur wegen seines Namen's,wegen des Geldes wollten,aber das war ihm ganz gleich - er wollte nicht,dass man in ihm mehr sieht als diesen Hotelerben,den mehr war er nun einmal nicht. Er war ein reiches,verwöhntes Arschloch,dass sich nur für sich interessiert,dass ist es,was er ist. Nichts anderes.
Bei ihren Worten löst sich ein lautes,genervtes Stöhnen von den Lippen des Grey's ehe er die Brünette ansah und eine Augenbraue nach oben zieht."Alter,lass diese Vorträge. Ich hab einen Kater und brauche das grade nicht. Ich will meine Ruhe." brummend stöhnt er erneut auf,vergräbt sein Gesicht wieder in dem Kissen.Ihre Vorträge konnte er sich grade wirklich nicht anhören,denn sie hatte nun einmal recht und auch damit,dass er nur so viel krank ,weil er eigentlich verdammt einsam ist,was er natürlich niemals zugeben würde. Er war jede Nacht einsam,wenn er in seinem Bett liegt und an die Decke starrt und ihm kein Moment in den Gedanke kommt,an dem er wirklich glücklich war - denn es gab keinen. Er war vielleicht nur mal weniger angepisst,aber das war es schon. Die einzigen guten Gedanken hatte er an seine Mutter,seine richtige,die er viel zu früh verlor und damit hatte er nur diese Furie,die sich einbildete,sie wäre seine Mutter,doch würde sie das niemals sein und genau aus dem Grund hasste sie James so sehr und sagte es ihm jeden einzelnen Tag.Hin und wieder wünscht er sich,dass er wie sein älterer Bruder einfach abgehauen wäre,aber könnte er das seiner kleinen Schwester,dem einzigen Menschen,den er liebt,niemals antun.Bei ihren Worten zieht er seine Augenbrauen zusammen."Lass dir das ja nicht zu Kopf steigen." brummend verließen die Worte seine Lippen - er mochte es nicht,dass ihr das aufgefallen war,ganz und gar nicht.Natürlich hat er mit der Ohrfeige gerechnet,weshalb sein Kopf ein wenig zur Seite neigt.Bei ihren wütenden Worten,zieht er süffisant grinsend eine Augenbraue nach oben und provokant blickt er ihr durchdringlich in die Augen ehe er ihre Lippen auf die seinen spürt.Natürlich erwiedert er den Kuss,wobei er seine beiden Händen an ihre Wangen legt..

Sobald Anastasia ihre Augen schloss musste sie damit rechnen, dass sie wieder diesen dunklen Kerker sah, dass sie die Fesseln an ihren Armen spürte, die kühle, große Hand des Entführers an ihrer Kehle, der ihr immer mehr die Luft abschnitt, der Faustschlag in ihr Gesicht. An manchen Tagen konnte sie all diese Schmerzen erneut spüren - es war rein psychisch, natürlich. Sie wünschte sich, sie könnte ein wenig mehr wie James sein, könnte auch versuchen einfach alles zu verdrängen, alles zu vergessen und einfach nichts mehr zu fühlen, doch fiel es ihr nicht so einfach. Gerade nach dieser Entführung, als sie wieder zu Hause war, ihre Mutter in die Arme schließen konnte, hatte sie Angst diese enttäuscht zu haben, fühlte sich schuldig, weil sie einfach das Haus verlassen hatte nach einem Streit. Mommy... ich wollte dich niemals enttäuschen... es... es tut mir Leid. Bitte sei mir nicht böse... bitte... sei einfach... bei mir... Natürlich war ihre Mutter bei ihr, nahm es ihr nicht übel, konnte ihr gar nciht mehr böse sein, doch war die Angst nach all den Qualen ihre Mutter zu verlieren einfach zu groß. Die Angst alleine zu sein. Sich so alleine zu fühlen wie in diesem abgedunkelten Raum in dem sie sich tagelang befand. Ein dunkler Raum, Stille, Einsamkeit. Anschließend verbrachte sie ein paar Tage im Krankenhaus, keine ihrer damahligen Freunde hatte sie besucht. Sie wussten natürlich nicht genau, weswegen sie im Krankenhaus ist, dass sie entführt worden war, man hatte ihnenlediglich berichtet, sie hatte einen Autounfall, doch war sie niemandem wichtig genug, dass man sie besuchte... Wenn jemand wirklich einsam war, dann war es wohl Ana und das, obwohl sie eigentlich ein wirklich gutes Herz hatte...
"Weißt du James... Ich kann auch gleich wieder verschwinden! Du willst etwas von mir, du willst, dass ich bei dir bleibe, damit du dich in deinem verkaterten Zustand nicht alleine fühlen musst, also musst du dir wohl oder übel meinen Vortrag anhören.", ihre Worte erklangen überaus ernst, als dieser jedoch sein Gesicht in das Kissen drückte, schüttelte sie nur den Kopf: "Ich glaub es nicht... wieso bin ich nur noch hier?!", murmelte sie vor sich hin. Eine wirklich berechtigte Frage, denn eigentlich sollte sie sich das keines Falls antun. Sie sollte sich einfach ihre Sachen schnappen und von hier verschwinden, denn James würde es ihr irgendwann noch so hindrehen, dass sie nur blieb um seine Anwesenheit zu genießen, was wirklich nicht der Fall war. Natürlich riskierte sie den ein oder anderen Blick auf seinen Sixpack, der sie wirklich ein wenig durcheinander brachte, was jedoch nicht verwunderlich war. Er sah so schon unglaublich gut aus, doch halbnackt war er einfach unwiderstehlich - wohl selbst für Anastasia und doch, doch konnte sie im ersten Moment seinem Kuss widerstehen, weswegen sie ihm auch gleich eine verpasste, unwissend, wie er darauf reagieren würde. Doch bevor er wirklich darauf etwas sagen konnte oder gar handeln konnte war es Ana, die ihre Lippen auf die seinen legte. Nach kurzer Zeit löste sie sich und blickte ihm in die Augen, ehe sie sich auf seinen Schoß setzte und ihre Hände um seinen Nacken schlang, ihn diesmal voller Leidenschaft küssend, was überaus ungewohnt für Anastasia war. Immerhin küsste sie niemanden einfach so von sich aus, doch James, James konnte sie wohl doch nicht mehr widerstehen...

Völlig neben der Spur verließ sie das Anwesen,für eine Weile verweilt sie einfach vor dem Anwesen,steht bloß da und umklammert ihren zierlichen,zittrigen Körper ehe man ein leises Schlurchzen von ihr hören kann. Doch wollte sie mit all dem nicht alleine klar kommen - auf keinen fall.Sie brauchte jemanden. Irgendwen. Ihre beste Freundin und die Uhrzeit verriet ihr,dass es möglich ist,dass diese sich wohl noch in ihrem Penthouse auffinden könnte,weshalb sie sich natürlich gleich aufmacht.Zügig geht sie die Treppen hinauf,öffnet gleich die Türe,doch das was sie sieht,verwundert sie,haut sie beinahe um. Doch war ihr nicht nach einem Vortrag,nach Vorwürfen oder ähnlichem.Sie hielt sich ein wenig an der Wand fest und schließlich war auch schon ein lautes,verzweifeltes schluchrzen zu hören."S-sie hasst mich..ich hab.." verzweifelt gibt sie ihre Worte von sich,sie weiß natürlich,dass sie die beiden grade stört,nur kann sie einfach nicht anders. Heute war es besonders schlimm mit ihr,was wohl daran lag,dass sie heute Morgen einfach etwas vergessen hatte.Unsicher reibte sie sich ihren Hals,kratze schon beinahe an diesem ehe sie zu den beiden blickt.Ihre Augen waren mit Tränen gefüllt und sie konnte sich kaum bewegen..

Diesmal war es Ana, die einfach die Initiative ergriff. Nachdem sie ihn von sich gestoßen hatte, hätte sie es einfach dabei belassen sollen, doch war sie es, ihn küsste, sich ihm näherte und es genoss. Eigentlich müsste sie wissen, dass dies keinesfalls gut für sie ausgehen würde, dass er ihr das Herz brechen würde, doch musste sie es einfach als bedeutungslos ansehen. Allmählich vergrub sie ihre Hände in seinem Haar, wobei sie gar nicht daran dachte sich von seinen weichen Lippen zu lösen, selbst wenn es nicht richtig war, wenne s falsch war, so fühlte es sich einfach verdammt gut an, doch würde sie all das wohl jedem verschweigen. Gerade als sie eine zittrige Stimme wahr nimmt, reißt sie erschrocken ihre Augen auf und entfernt sich sofort von James, geht einige Schritte zurück und sieht zuerst ihn entsetzt an, sich selbst fragend, was sie da bloß gerade getan hat. Anschließend drehte sie sich sofort zu Rora um und lief zu ihr. Sofort schloss sie ihre beste Freundin in ihre Arme. Noch wusste Anastasia nicht, was geschehen war, sie wusste nur, dass es ihr schlecht geht. "Alles wird gut, Rora... ruhig.... ssscht... Alles wird gut...", warm und liebevol redete sie auf ihre Freundin ein und versuchte sie zu beruhigen, wobei sie kurz zu James blickte und nur leicht den Kopf schüttelte...

Natürlich hat es ihn schockiert ,irgendwie,dass sie die Initivative ergriffen hat,denn irgendwie hat er das wohl nicht erwartet,nein,ganz und gar nicht,aber natürlich gefiel es ihm. Er legte seine Hände an ihrer Hüfte am,küsste die leidenschaftlich,voller begierde,doch war es die zittrige Stimme seiner Schwester,die ihn dazu brachte sich von den Lippen der Brünetten zulösen,was er natürlich ganz und gar nicht wollte,denn irgendwie sehnte er sich wohl ein wenig danach - doch als er seine Schwester so aufgelöst vorfand,war es als ob er nur mit diesem einen Blick wusste,was geschehen war,weshalb er ein wenig den Kopf schüttelt und zu den beiden Frauen geht,gleich streicht er der Blondine über die Wange."Zieh mich an,kleines..hey.." als sie ihn anblickte,lächelt er sanft und zog sie an sich,einen Kuss ließ er auf ihrem Haar ab."Du brauchst dich nicht schuldig fühlen,okay? Du hast dich deinen Gefühlen hingegeben,dass ist dir nicht zuverübeln.." doch,viel ihm etwas auf,was ihm gar nicht gefiel,weshalb er sich von ihr löste und Anastasia deutlich machte,dass sie die Blondine bei sich halten sollte.Gleich verschwand er in dem Zimmer der Blondine,kam nach kurzer zeit heraus und hielt das gleiche Döschen in die Luft."WAS SOLL DAS!? Bist du irre!?" brummend verließen die Worte seine Lippen ehe er sie ein wenig unsaft an sich zog."Verdammt..du sollst diese scheiß tabletten nehmen,okay!? " seine nächsten Worte,die er sprach,waren kaum hörbar."Ich kann dich nicht verlieren." gleich hielt er der Blondine ein Glas hin und auch die Tabletten."Du verlierst dich nicht. Nicht,solange ich da bin."

Nachdem die Mutter der schönen Blondine die beiden überrascht hatte, beide im Bett vorfand, wie sie es gerade mit einander getan haben, wie sie gerade Sex hatte, wusste Will schon durch den Gesichtsausdruck, dass das nicht gut für rora enden würde. Besorgt blickte er sie an - er war besorgt, doch in seinem Blick konnte man dies natürlich nicht erkennen und so blieb er einfach normal liegen und lauschte den Worten, die er eindeutig für unangebracht hielt. Und doch, doch ließ er es einfach geschehen, wissend, dass es so das Beste wäre, denn hätte er eingegrifen, hätte er sich selbst schon gestehen müssen, dass er etwas für Rora empfindet und dazu war er beim besten Willen noch nicht bereit. Nur am Morgen darauf wollte er natürlich nach ihr sehen und wo er sie finden würde, dabei war er sich auf jeden Fall sicher, denn entweder würde sie sich bei Anastasia oder in der Wohnung ihres Bruders aufhalten. Gemütlich spaziert er mit Brötche und Croissants durch die Straßen und begibt sich in das große Gebäude, wo er sich gleich zu den Greys fahren ließ, da er eine gute Ausrede hatte, wieso sie ihn hätten hereinassen sollen - nicht zu vergessen, saß eine junge Blondine am Tisch, die ihm so oder so nichts abschlagen könnte. Grinsend betritt er also das Penthouse und sieht gleich Rora auf dem Sofa liegen. Kurz verschwindet er in der Küche und setzt Kaffee auf, ehe er mit zwei Tassen und einem Teller zurückkommt. Die Tassenn stellt er azf das kleine Tischchen und die Brötchen sowie die Croissants legt er auf den Teller, wartend, dass sie aufwachen würde...

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